Diese kleinen, aber feinen Stücke für Violine und Viola – ursprünglich für zwei Violinen – sind dem Geiger Erich Doflein gewidmet und waren von Bartók eigentlich nicht als Konzert-, sondern als Übestücke für die Schüler Dofleins gedacht. Da sie aber musikalisch so wertvoll sind, haben sie auch Einzug in die Konzertsäle gefunden. Sie basieren auf osteuropäischen Volksliedern und sind in der Schwierigkeit aufsteigend angeordnet. Diesen Donnerstag werden Thomas Zehetmair (Violine) und Ruth Killius (Viola) in einem Konzert des MKO unter anderem eine Auswahl aus diesen Stücken spielen.
In der Konzerteinführung unseres Seminars vor dem Konzert wird man darüber hinaus noch einiges mehr über diese Stücke erfahren. Auch die anderen Stücke des Konzertes werden darin auf die sehr interessante Weise eines Rollenspiels besonders anschaulich erklärt. Ein guter Zugang zu den Stücken und somit ein sicherlich schöneres Musikerlebnis ist somit garantiert. Sowohl das Konzert, als auch die Einführung darf man auf keinen Fall verpassen! SH
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Nach einer zweiwöchigen Pause melden wir uns an dieser Stelle wieder zurück! Heute mit einem Hinweis in eigener Sache:
Zur Zeit laufen die Vorbereitungen für das sechste Abonnement-Konzert des MKO am Donnerstag, 30.04.15 auf Hochtouren. Von Seiten unseres Seminars sind vor allem vier Schülerinnen involviert, die an diesem Abend die Konzerteinführung gestalten, sowie zwei Schüler, die bei der Redaktion des Programmheftes mitarbeiten. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unser Angebot wahrnehmen und am 30.04.15 nicht nur das Konzert, sondern auch die Konzerteinführung um 19.10 Uhr besuchen! Genauere Informationen zu den Mitwirkenden und dem Programm (Mendelssohn, Casken, Bartók, Haydn) finden Sie auf der Homepage des MKO. Hier im Blog werden wir auf jeden Fall von dem Ereignis berichten. SP Der Titel entstammt dem Gedicht The Ecstasy von John Donne, in dem zwei Liebende mit ineinander verschlungenen Händen an einem Flussufer sitzen. Dieses Bild schien mir passend für mein Doppelkonzert. Die Beziehung der Soloinstrumente erwächst aus voneinander unabhängigen Linien. Diese werden von beiden benutzt, erklingen einstimmig, dann gegenläufig, aber immer getragen von einer gemeinsamen Empfindung. Das Orchester agiert kammermusikalisch, greift Fragmente der Sololinien auf oder schafft ein sinnliches Klanggewebe. In den rascheren Passagen treibt es als gleichberechtigter Partner die Musik vorwärts. John Casken
(zitiert nach Schott Music) |
AutorWir sind Schüler in der Oberstufe des musischen Pestalozzi Gymnasiums München. Unser P-Seminar im Fach Musik arbeitet eng mit dem MKO (Münchener KammerOrchester) zusammen. Wir bekommen Einblicke in die Arbeit der Profimusiker, der Manager und in so ziemlich alle Arbeitsbereiche einer solchen Institution. Einträge
Januar 2016
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