Der Titel entstammt dem Gedicht The Ecstasy von John Donne, in dem zwei Liebende mit ineinander verschlungenen Händen an einem Flussufer sitzen. Dieses Bild schien mir passend für mein Doppelkonzert. Die Beziehung der Soloinstrumente erwächst aus voneinander unabhängigen Linien. Diese werden von beiden benutzt, erklingen einstimmig, dann gegenläufig, aber immer getragen von einer gemeinsamen Empfindung. Das Orchester agiert kammermusikalisch, greift Fragmente der Sololinien auf oder schafft ein sinnliches Klanggewebe. In den rascheren Passagen treibt es als gleichberechtigter Partner die Musik vorwärts. John Casken
(zitiert nach Schott Music)
0 Kommentare
Hinterlasse eine Antwort. |
AutorWir sind Schüler in der Oberstufe des musischen Pestalozzi Gymnasiums München. Unser P-Seminar im Fach Musik arbeitet eng mit dem MKO (Münchener KammerOrchester) zusammen. Wir bekommen Einblicke in die Arbeit der Profimusiker, der Manager und in so ziemlich alle Arbeitsbereiche einer solchen Institution. Einträge
Januar 2016
|